Die Uniklinik und das St. Franziskus-Hospital erhalten insgesamt 1,1 Mio. Euro für ihre Geburtshilfe-Abteilungen. Das hat jetzt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland mitgeteilt. Konkret leitet das Land Bundesmittel in Höhe von 660.000 Euro an die Uniklinik und 460.000 Euro an das St. Franziskus-Hospital weiter. Die beiden Häuser sind bundesgesetzlich als bedarfswichtig eingestuft. „Die Mittel dienen als Überbrückungshilfe bis zur für das nächste Jahr vorgesehenen Krankenhausreform“, sagte Wendland. Die Geburtshilfe-Abteilungen hätten hohe Vorhaltekosten und seien daher in der Regel unterfinanziert. Andere Abteilungen müssten sie querfinanzieren.

„Die Krankenhausreform soll unter anderem die Finanzierung eines bedarfsgerechten Netzes von Kliniken mit Geburtshilfeabteilungen sicherstellen, bis dahin gibt es diese Überbrückungshilfen“, sagte Wendland.