Aufholprogramm nach Corona für Kinder und Jugendliche: Mehr als 1,4 Millionen Euro für Münster

Um die Folgen der Corona-Pandemie für die Entwicklung junger Menschen abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen. Aus dem Bereich des Familienministeriums werden dabei rund 107 Millionen Euro investiert, von denen insgesamt 1.418.622 Euro an das Jugendamt der Stadt Münster gehen.

„Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden“, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland.

Stefan Nacke, Landtagskollege und CDU-Bundestagskandidat für Münster ergänzt: „Weitere Schwerpunkte sind die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr sowie für Angebote der Jugendarbeit. Darüber hinaus kann das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen. Dadurch, dass die Mittel direkt in die Kommunen und Kreise gehen, wird dafür gesorgt, dass vor Ort das Geld genau da eingesetzt werden kann, wo es benötigt wird.“