„Bei Mobilitätskonzepten immer auch an die Radfahrer denken!“

CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland und Dr. Stefan Nacke zu Besuch bei der Radstation Münster

Politiker besuchen im Zweifel eher selten Tiefgaragen. In dieser an Münsters Hauptbahnhof stehen allerdings keine SUVs und Limousinen, sondern unzählbar viele Holland-, Trecking-, City- und weitere Räder. Die Radstation Münster ist Deutschlands größtes und erfolgreichstes Fahrradparkhaus. Ein Jahr vor dem 20. Geburtstag haben die CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland und Dr. Stefan Nacke aus Münster die Radstation besucht. Mit Geschäftsführer Georg Hundt und seinem designierten Nachfolger Robin Schäfer sprachen sie über die Zukunft des Radfahrens, aber auch über die Radstation an sich: „Mich beeindruckt zum einen immer wieder die schiere Menge an Fahrrädern, zum anderen der Servicegedanke, der hinter all dem steht. Das macht die Radstation attraktiv für Berufspendler, aber auch für Touristen“, sagt Simone Wendland. Die Radstation bietet neben 3.300 Fahrradstellplätzen auch einen Fahrradverleih, eine Werkstatt und eine Fahrrad-Waschanlage an. Wendlands Landtagskollege Stefan Nacke ergänzt: „Die Radstation bringt Menschen ans Ziel. Es ist schon bemerkenswert, dass von hier aus täglich hunderte Bahn-Pendler ihre Reise auf der Leeze fortsetzen. Das hilft auch dem Image unserer Fahrradstadt.“ Die Abgeordneten betonten, dass innovative Konzepte für Radfahrer in der Verkehrspolitik bedacht würden: „Mobilität schließt natürlich auch die Radfahrer mit ein. Wenn wir zum Beispiel die Haltepunkte der Bahnen ausbauen, muss dort auch an den Service für diejenigen gedacht werden, die vom Zug auf das Rad umsteigen“, waren sich Wendland und Nacke einig. Beide versprachen, sich als Münsteraner im Landtag auch weiterhin für Radfahrer einzusetzen.