Nach Auffassung der münsterschen CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland und Stefan Nacke hat die neue Landesregierung mit ihren jüngsten Entscheidungen erneut Münster als Oberzentrum des Münsterlandes und starker Behördenstandort gestärkt.
„Sowohl die Entscheidung für die Ansiedlung einer neuen zentralen Landesbehörde als auch für den Neubau der JVA in Münster setzen deutliche Signale für die Stärkung Münsters und der gesamten Stadtregion“, sagte der Sprecher der münsterländischen CDU-Abgeordneten, Henning Rehbaum. „Die von der rot-grünen Vorgängerregierung über Jahre praktizierte Vernachlässigung des Münsterlandes ist damit innerhalb kurzer Zeit durch die CDU-geführte Landesregierung gestoppt worden“.
„Für Münsters Stadtentwicklung sind das rundum gute Nachrichten“, sagte die münstersche Landtagsabgeordnete Simone Wendland. Durch die Aufgabe der Aufnahmeeinrichtung und der Unterkunft in der York-Kaserne und in der Oxford-Kaserne könnten beide Gelände komplett erworben und entwickelt werden. Münster könne so einen großen Schritt bei der Lösung der Wohnungsprobleme machen.
Ihr Kollege Stefan Nacke sprach sich dafür aus, den Mitarbeitern der aufgegebenen Einrichtungen die neuen Arbeitsplätze in der zentralen Ausländerbehörde zuerst anzubieten.
„Uns sollte nicht nur die Arbeitsplatzbilanz interessieren, sondern auch, dass möglichst niemand wegen dieser Entscheidungen seinen Lebensmittelpunkt aus dem Münsterland verlegen muss, weil sein Arbeitsplatz hier wegfällt“, so Nacke.