CDU-Politiker loben Wiederaufbau der „Hütte“

Die münstersche CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland hat die Vereine in ihrem Wahlkreis angeschrieben und auf das Sonderprogamm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ hingewiesen. „Ab dem 15.Juli können Vereine, die von den Corona-Folgen finanziell besonders betroffen sind, bis zu 15.000 Euro beantragen“, sagte Wendland. Bei einem Besuch von Westfalia Kinderhaus erinnerte sie daran, dass NRW den Heimat- und Traditionsbegriff sehr weit fasse. „Wer hätte gedacht, dass Westfalia Kinderhaus erster Gewinner des Heimatpreises in Münster wird?“, fragte die CDU-Politikerin. Gemeinsam mit CDU-Ratsherrn Olaf Bloch und der CDU-Ratskandidatin Babette Lichtenstein van Lengerich informierte sie sich über die erfolgreiche Sanierung der durch einen Brand beschädigten „Hütte“ von Westfalia Kinderhaus. Das Westfalia-Vereinsheim war im November nach einem Einbruch angezündet worden und mit viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder wieder in Stand gesetzt worden. Auch das Geld aus dem Gewinn des Heimatpreises habe dem Verein geholfen, sagte Vorsitzender Magnus Hömberg. „Es zeichnet Westfalia aus, dass man nach einem solchen Rückschlag nicht den Kopf hängen lässt oder auf Hilfe von anderen wartet, sondern selbst anpackt“, sagte Lichtenstein van Lengerich. Bloch lobte den Zusammenhalt im Verein. „Obwohl wegen Corona kaum Vereinsleben stattfinden konnte, sind alle im Verein geblieben“, sagte der Christdemokrat.

Foto v.l.n.r.: Ratsherr Olaf Bloch, Landtagsabgeordnete Simone Wendland, Westfalias Vositzender Magnus Hömberg und Ratskandidatin Babette Lichtenstein van Lengerich.