CDU unterstützt COMPO-Erweiterung

MdL Simone Wendland und Bezirksbürgermeisterin Martina Klimek besuchten die Handorfer COMPO Gruppe

Die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland und Bezirksbürgermeisterin Martina Klimek haben dem Handorfer Unternehmen COMPO Unterstützung bei seinen Erweiterungsplänen zugesagt. COMPO ist führender Anbieter in Europa für Blumenerden, Dünger und Pflanzenschutz für die Bereich Haus und Garten. Durch die Integration der Firmen DeltaChem und Synergie in die COMPO Gruppe erfolgt nun auch wieder die Rückkehr in den Profi-Markt.

Bei einem Besuch informierten sich die beiden Politikerinnen über die Pläne zur Erweiterung des Standortes Münster bis zum Jahre 2020. Die COMPO GmbH, gegründet im Jahr 1956, hat seit mehr als 60 Jahren seine Firmenzentrale in Münster-Handorf und so soll es auch bleiben. Von hier aus werden die weltweiten Aktivitäten konsolidiert und gesteuert. Die COMPO Gruppe beschäftigt weltweit ca. 700 Mitarbeiter. Bis 2020 wird die Mitarbeiterzahl im Konzern noch deutlich ansteigen. „Land und Stadt sollten gemeinsam helfen, damit COMPO seine Erfolgsgeschichte in Münster fortsetzen kann“, sagte Wendland. Klimek hofft, dass die eingereichten Bauanträge schnell von der Stadt bewilligt werden. „Bei Arbeitsplätzen im produzierenden Gewerbe hat Münster Nachholbedarf“, sagte die CDU-Politikerin.

COMPO-Geschäftsführer Stephan Engster sieht das internationale Unternehmen vor großen Herausforderungen. Moderne Produktionsanlagen, vernetzte Produktionsstätten und Konfektionierungs- sowie Lagerstandorte und natürlich eine moderne Logistik sind unerlässlich, um als starker Partner am Markt bestehen zu können. Ebenso die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen eine bedeutende Rolle. Das aktuelle BIO Segment der COMPO bietet dem Hobbyanwender vielfältige Möglichkeiten für die natürliche Pflanzenpflege. Dieser nachhaltige Ansatz wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut.

Wir werden auch in den nächsten Jahren auf unsere Stärken setzen und an unseren Schwächen arbeiten.“, sagte der COMPO-Chef. In der Konzernzentrale in Handorf sollen Zufahrten und Parkplätze verlagert und Betriebsabläufe verändert werden. Die Umstrukturierung und Erweiterung sei langfristig geplant und vorbereitet worden, so Stephan Engster, CEO der COMPO Gruppe. „Wir haben nach und nach Grundstücke angekauft, um erweitern zu können“. Der COMPO-Chef erhofft sich insbesondere von einer Zufahrt über die Lützowstraße Verbesserungen. „Die LKWs müssten dann nicht mehr durch das Gewerbegebiet Gildenstraße. So würde auch der Handorfer Ortseingang entlastet, erklärte Engster.