Fahrzeuge und Smartphones als Signal der Wertschätzung

MdL Simone Wendland besucht Polizei

Die münstersche CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland ist überzeugt, dass die neuen Smartphones der Polizisten in NRW die Polizeiarbeit schneller und effizienter machen. Bei einem Besuch im Polizeipräsidium ließ sich Wendland von Polizeihauptkommissar Detlev Büchter die Anwendung der neuen Geräte demonstrieren. Von den NRW-weit 20.000 angeschafften iPhones 8 sind genau 599 nach Münster gegangen. „Wir brauchen die Smartphones für den sicheren Informationsaustausch untereinander, aber vor allem auch, um schnell und direkt Informationen über Personen oder Kennzeichen von Fahrzeugen abfragen zu können“, sagte Büchter. Umständliche Abfragen über Funk an die Zentrale entfielen dadurch. Die Geräte und Verbindungen sind besonders geschützt, um sensible Daten zu schützen und Kriminellen den Zugriff unmöglich zu machen.

Wendland bezeichnete die Anschaffung der Smartphones als einen weiteren längst überfälligen Schritt, die jahrelange Vernachlässigung der Polizei aufzuholen. „Für Rot-Grün war die Polizei und die Innere Sicherheit nachrangig, die neue Landesregierung hat mehr Polizisten eingestellt, diese durch Verwaltungsassistenten entlastet und mit neuen Fahrzeugen, Schutzwesten und jetzt den Smartphones in die Ausstattung investiert“, sagte die CDU-Politikerin. Darin zeige sich auch die Wertschätzung der Landesregierung gegenüber der oft gefährlichen und harten Arbeit der Polizei.

Polizeipräsident Furth bestätigte in einem Gespräch mit Wendland, dass dies bei den Polizistinnen und Polizisten auch so ankomme. „Gerade in Zeiten, in denen es immer mehr Übergriffe auf Polizeibeamte im Dienst gibt, ist das ein ganz wichtiges Signal“, sagte Furth. Dazu gehöre auch, dass es jetzt eine gute Zukunftsperspektive für die über das Stadtgebiet verstreuten Polizeidienststellen gebe. „Alle hier im Haus und in den Dienststellen freuen sich über den Standort für das neue Polizeipräsidium auf der Loddenheide und dass sie bald wieder unter einem Dach arbeiten“, so Furth. Der Standort sei zum einen ideal für die Zwecke der Polizei, aber auch gut für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichbar.