„Langfristige Unterstützung in kurzatmiger Zeit“

CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland traf Opferschutzbeauftragte Elisabeth Auchter-Mainz

Die münstersche CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland hat die erstmalige Berufung einer Opferschutzbeauftragten durch die nordrhein-westfälische Landesregierung als „langfristige Unterstützung von Kriminalitätsopfern in kurzatmiger Zeit“ bezeichnet. Während sich das öffentliche Interesse nach Ereignissen wie der Amokfahrt in Münster, aber auch nach Terroranschlägen schnell wieder anderen Themen zuwende, blieben die Betroffenen und Opfer mit der Verarbeitung des Erlebten und mit den Konsequenzen bislang oftmals alleine. „Die Opferschutzbeauftragte kümmert sich noch lange nach dem schrecklichen Ereignis, berät und vermittelt Hilfen“, sagte Wendland.
Die CDU-Politikerin traf sich jetzt mit der Opferschutzbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen, Elisabeth Auchter-Mainz in Münster, um sich für die Arbeit mit den Opfern und deren Angehörigen in Münster zu bedanken. „Jedes Opfer leidet anders“ erklärte Auchter-Mainz, die seit dem 1. Dezember 2017 im Amt ist. Sie betonte die individuelle Ansprache, die sie mit ihrem Team leiste. Das Angebot werde gut angenommen, es gebe sowohl E-Mail-Anfragen, als auch viele persönliche Kontakte. Sie sei nach der Amokfahrt vom 7. April bereits häufig in Münster gewesen. Wendland bedankte sich für die schnelle und umfassende Hilfe, die das Land den Opfern und ihren Angehörigen in Münster leiste. Wichtig sei, dass die Ansprechpartner weiter zur Verfügung stehen.