Lockerungen für Gastronomie

Nach Ansicht der CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland ist die Rettung der Gastronomie nach der Corona-Krise auch eine gesellschaftliche Aufgabe. „Das Land hat jetzt Lockerungen zugelassen, die zum Beispiel auch wieder Familienfeiern ermöglichen; diese Möglichkeiten müssen aber auch wahrgenommen werden“, sagte Wendland. Gemeinsam mit dem Kinderhauser CDU-Ratsherrn Olaf Bloch besuchte sie jetzt das Schlosshotel Wilkinghege. „Uns sind unsere Umsatzbringer wie Hochzeitsfeiern in diesem Sommer gänzlich weggebrochen und auch Stammgäste zum Beispiel als Geschäftsreisende bleiben aus“, sagte Eigentümer Rembert Winnecken. Der Lockdown sei eine Katastrophe für das Unternehmen und die Mitarbeiter gewesen, der Beginn nach der Öffnung sei zäher als erhofft. Insbesondere für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei die Situation schwierig. Für die Branche sei wichtig, dass bald wieder Normalität einkehre. Man habe ohnehin schon Schwierigkeiten qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten. „Wenn die Mitarbeiter aber keine Zukunftsperspektive für die Branche mehr sehen und sie verlassen, bekommen wir ein echtes Problem“, so Winnecken. Bloch hob die Bedeutung des Hotels für Kinderhaus hervor. „Gehobene Veranstaltungen und Tagungen oder Familienfeiern können die Kinderhauser nur hier ortsnah durchführen“, so Bloch. Er hoffe, dass das Schloßhotel auch von der gestiegenen Nachfrage nach inländischen Tourismusangeboten profitiere.

Bildunterschrift: Simone Wendland MdL und Ratsherr Olaf Bloch zu Besuch im Schlosshotel Wilkinghege bei den Eigentümern Gertha und Rembert Winneken