Münster profitiert von höherer Schlagzahl bei Straßenplanung

Drei von 18 abgeschlossenen Planfeststellungsverfahren betreffen Münster

Münster profitiert nach Ansicht der CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland „massiv von der deutlich erhöhten Schlagzahl der neuen Landesregierung bei Straßenplanungen“. Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) habe versprochen im ersten Regierungsjahr zwölf Planfeststellungsverfahren abzuschließen, nun seien sogar 18 geschafft worden. „Und von diesen 18 abgeschlossenen Verfahren betreffen gleich drei unsere Stadt“, sagte Wendland. So gehe es jetzt mit großen Schritten beim Ausbau der A1 Richtung Norden voran. „Es liegen jetzt Planfeststellungsbeschlüsse für die beiden Abschnitte zwischen Münster-Nord und Greven und zwischen Greven und Ladbergen vor“, sagte Wendland. Zudem sei auf Druck der CDU noch unter der alten Landesregierung der Weg für eine schnellere Realisierung durch ein ÖPP-Verfahren unter Beteiligung der Privatwirtschaft frei gemacht worden. „Wir haben jetzt in der Urlaubszeit wieder viele Staus auf der A1 erlebt, die neue Landesregierung arbeitet aber mit Hochdruck daran, dass sich die Situation möglichst schnell bessert“, sagte die CDU-Landtagsabgeordnete.

Ein weiteres abgeschlossenes Verfahren betrifft den notwendigen Neubau der B51-Brücke über die Werse stadtauswärts kurz vor Handorf. „Die Brücke ist baufällig und muss neu gebaut werden, das Planfeststellungsverfahren ist für den für die Bauphase notwendigen provisorischen Ersatzbau einige hundert Meter nördlich und die Umfahrung nötig“, sagte Wendland.