Staatskanzlei hat bei TSV Handorf schnell reagiert

Die zwischenzeitlich seitens der Staatskanzlei aufgetretene Verzögerung bei der Verlagerung des Sportgeländes des TSV Handorf ist kurzfristig ausgeräumt worden. Das hat jetzt die münstersche CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland mitgeteilt. „Der notwendige Präsentationstermin in der Staatskanzlei hat am 23. Oktober stattgefunden“, berichtetet Wendland. Ein ursprünglich für den 7. Oktober geplanter Termin mit Vertretern des TSV Handorf, der Staatskanzlei, der Stadt, der NRW.BANK, des Landessportbundes und der Architekten war aus Krankheitsgründen von der Staatskanzlei abgesagt worden. Der Termin war notwendig, weil der TSV beim Land einen Kredit über 1,65 Mio. Euro beantragt hatte. „Bei einem Kredit in einer solchen Größenordnung ist ein Präsentationstermin in der Staatskanzlei immer nötig.“, sagte Wendland. Es sei auch im Interesse der Sportvereine, wenn sie sich mit ihrer Arbeit und ihrem Projekt der Landesregierung präsentieren könnten. „Ich bin froh, dass die Staatskanzlei so schnell einen Ersatztermin angeboten hat und dadurch eine nennenswerte Verzögerung zumindest durch das Land nicht entstanden ist“, sagte die CDU-Politikerin. Sie stehe zu dem Verlagerungsprojekt auch in Kontakt mit der für Sport zuständigen Staatssekretärin Andrea Milz. „Die Signale aus der Staatskanzlei sind durchweg positiv“, sagte Wendland. Das Gespräch am 23. Oktober sei sehr einvernehmlich gewesen, noch fehlende Unterlagen schnell nachgereicht worden. „Staatssekretärin Milz rechnet in Kürze mit einer positiven Entscheidungsvorlage für die Staatskanzlei“, so die Christdemokratin.