Stadt und Land sorgen gemeinsam für Luftfilter in den Schulen

Stadt und Land, Hand in Hand – das hat bei der Ausstattung von Schulräumen mit mobilen Luftfilteranlagen im Kampf gegen Corona nach Auffassung der CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland schon gut geklappt. Außerdem gibt es eine Perspektive für weitere Geräte. Wie Wendland jetzt in einer Pressemitteilung berichtete, hat die Stadt Münster bereits 300 Geräte für Schulräume beschafft, die nicht ausreichend gelüftet werden können. „Vom 50 Millionen-Programm des Landes für mobile Luftfiltergräte fließt deutlich über eine Million Euro nach Münster“, sagte Simone Wendland. Konkret seien für die Schulen der Stadt Münster 802.090 Euro und für die Waldorfschule 110.085 Euro bewilligt worden. Profitieren dürften Münsteraner Schulen auch von den Zuwendungen an den Genossenschaftsverband (22.543 Euro) und das Bistum Münster (313.712 Euro), das aber auch außerhalb Münsters Schulen unterhält. Das Land finanziert die Geräte bis zu einem Höchstbetrag von 4.000 Euro zu 100%.

„Vielleicht werden es sogar noch mehr Geräte für Münsters Schulen“, sagte Wendland. Das 50 Millionen-Programm des Landes sei nämlich noch nicht ausgeschöpft. Deshalb habe sie ein Gespräch zwischen Stadt und Land organisiert, in dem geprüft wird, ob das Land noch weitere Geräte für Münster bezuschussen kann. Die ersten Signale seien durchaus positiv.

„Es war gut, dass die Stadt Münster schon Ende Oktober den Bedarf in den Schulen abgefragt hat und dann sofort die Anträge stellen konnte, als das Förderprogramm des Landes beschlossen wurde“, sagte Wendland. Stadt und Land hätten damit gemeinsam für mehr Sicherheit in den Schulen gesorgt. Außerdem habe die Verwaltung auf Initiative der CDU-Ratsfraktion abgefragt, ob es noch weitere Räume gibt, die nur schlecht zu belüften sind. Das Ergebnis dieser Abfrage sei nun die Grundlage für die neuerlichen Gespräche mit dem Land.