Wendland besucht die Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz

Eine Institution, die seit 1842 besteht, war das Ziel eines Besuches der CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland: das Kinderheim St. Mauritz. Die CDU-Politikerin informierte sich in dem Gespräch mit Geschäftsführer Michael Kaiser über die Angebote vor Ort, sowie über die Arbeit der 170 Mitarbeiter mit den 207 Kindern und Jugendlichen.

Besonders zentral war die Thematik der Traumapädagogik, die eine Besonderheit der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz ist. „Man merkt und spürt, dass hier in Mauritz jedes einzelne Menschenleben verantwortlich und individuell betreut wird. Die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist durch die vielen Angebote, wie z.B. dem therapeutischen Reiten und einer individuellen Beratungs- und Betreuungsarbeit, ein wichtiger Beitrag für unsere Stadt und unsere Gesellschaft.“, so Wendland.

Ein weiteres Thema waren die in 2018 geplanten Projekte mit den Kindern und Jugendlichen, darunter ein „Urban Gardening Projekt“ und die Teilnahme am Katholikentag. „Wir sind historisch mit Münster und Mauritz verwachsen. Dass dies durch einen Auftritt unserer Trommelgruppe beim diesjährigen Katholikentag anerkannt wird, ist für uns ein Grund zur Freude.“, sagte Kaiser.
Wendland begrüßte die Einbindung der Kinder und Jugendlichen in Entscheidungen über Angebote und Abläufe. „Das eigene Kinder- und Jugendparlament beteiligt und vermittelt gelichzeitig die Grundsätze demokratischer Entscheidungsfindung“, so Wendland, die eine Jugendgruppe des Kinderheims zu einem Besuch des Landtags einlud.