Die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland hat gefordert, dass sich das im aktuell vieldiskutierten Brief „Wir sind die Töchter“ an Bundeskanzler Merz deutlich gewordene Umdenken von Teilen der SPD und den Grünen sich auch vor Ort in Münster im konkreten Handeln niederschlägt.
„Wesentliche Forderung in dem Brief ist mehr Beleuchtung und Überwachung öffentlicher Räume, besonders an Bahnhöfen, Haltestellen und in Parks“, sagte Wendland. In Münster seien es aber immer die SPD und die Grünen gewesen, die auf der Bremse gestanden hätten, wenn es beispielsweise um Videoüberwachung am Hauptbahnhof gegangen sei. Und aktuell seien es auch diese beiden Parteien, die die Einschaltung der bereits installierten Beleuchtung der Kanalpromenade verhinderten.
Das Pauschalpaket aus dem Nordrhein-Westfalen Plan des Landes, das Kommunen sofort und unbürokratisch zur Verfügung steht und aus dem Münster 152.088.290,94 € erhält steht u.a. auch für Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit und Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung.
Wendland wies darauf hin, dass CDU und Grüne auf Landesebene außerdem im Koalitionsvertrag vereinbart haben, jährlich 3.000 neue Polizisten einzustellen und die Kriminalpolizei zu vergrößern. Sie hoffe, dass von der in Münster geplanten Rathauskoalition ein ähnliches Signal für mehr Sicherheit ausgehe, zum Beispiel durch einen Ausbau des kommunalen Ordnungsdienstes.












