Wendland (CDU) zur ZAB-Entscheidung: Oberzentrum zu sein, heißt mehr als ein Spaßbad zu fordern

Die CDU Landtagsabgeordnete Simone Wendland hat enttäuscht auf das „Nein“ des Rates zur Ansiedlung einer zentralen Ausländerbehörde (ZAB) reagiert. „Das Land wollte mit seinen Vorschlag, die Erstaufnahmeeinrichtung in der York-Kaserne im Gegenzug zur Ansiedlung einer ZAB zu schließen, einen aktiven Beitrag zur Lösung der Wohnungsprobleme in Münster leisten“, sagte Wendland. Da jetzt 500 dringend benötigte Wohneinheiten nicht gebaut werden könnten, erwarte sie von den ZAB-Verhinderern Vorschläge, wie dies kompensiert werden könne.

Wendland wies darauf hin, dass die SPD nach der Diskussion über die Finanzierung des Münsterland e.V. und der Ablehnung eines Zuschusses für den Katholikentag erneut an der Spitze derjenigen gestanden habe, die die Übernahme von oberregionaler Verantwortung für Münster ablehnten. „Die SPD hat nicht verstanden, dass Oberzentrum zu sein, mehr heißt als ein Spaßbad und ein neues Fußballstadion zu fordern“, sagte Wendland.