Land verhindert Preissteigerungen bei Mensaessen

Gute Nachricht für die Münsteraner Studierenden. Wie die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland mitteilte, wird die Landesregierung den Mensen die Mehrkosten für gestiegene Lebensmittelpreise erstatten, so dass die ab Sommer geplanten Preiserhöhungen in den Mensen nicht kommen werden. Ansonsten wären die gestiegenen Energiekosten weiterhin über die höheren Lebensmittelpreise auf die Mensaessen durchgeschlagen. Wie Wendland mitteilte, wird das Land dafür 46 Millionen Euro an die Mensen überweisen. Ziel sei es, dass ab Juni wieder die Preise von Ende 2022 gelten. „Gesundes Mensaessen bleibt bezahlbar“, sagte Wendland. Gemeinsam mit den Zuschüssen für Energiekosten und Investitionen erhielten die Studierendenwerke damit Finanzmittel in noch nie da gewesener Höhe. „Wir wollen nicht, dass Studierende ihr Studium vernachlässigen, weil sie arbeiten gehen müssen um die Kostensteigerungen in Folge des Ukraine-Kriegs aufzufangen“, sagte Wendland. Die CDU-Landtagsabgeordnete dankte insbesondere dem Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) für seinen Einsatz. “Der RCDS hat frühzeitig und hartnäckig immer wieder darauf hingewiesen, dass die Mensen bei allen Hilfspakten bislang vergessen worden waren“, so Wendland.