Simone Wendland informiert sich über „Sicher im Dienst“

Beschäftigte im öffentlichen Dienst werden immer öfter Opfer von gewalttätigen Angriffen oder Beleidigungen. Betroffen sind unter anderem Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter, Lehrkräfte und Beschäftigte in den Verwaltungen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat daher die Kampagne „Sicher im Dienst“ gestartet, die Maßnahmen zur Prävention aber auch Handlungsoptionen für Betroffene aufzeigt. Über die Inhalte informierte sich jetzt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland bei Polizeioberrat Andre Niewöhner (links im Bild) von der Kreispolizeibehörde Coesfeld, der in der Leitungsgruppe der landesweiten Kampagne arbeitet. „Wer sich beruflich für die Gemeinschaft einsetzt, wie das jeder im öffentlichen Dienst tut, muss sich sicher fühlen können“, sagte Wendland. Es könne nicht sein, dass Menschen, die anderen helfen, Angst im Beruf haben. Hier sei das Land als Arbeitgeber in seiner Schutzfunktion für seine Angestellten gefordert. „Dass sich die Beschäftigten sicher fühlen, liegt im ureigensten Interesse des Landes“, so Wendland. Der öffentliche Dienst stehe zunehmend im Wettbewerb um Nachwuchs- und Fachkräfte. Ein Arbeitsplatz, in dem man sicher sei, sei da schon ein gewichtiges Argument.