Innere Sicherheit bleibt Markenzeichen der Landespolitik

Auch nach Amtsantritt der schwarz-grünen Koalition in Düsseldorf wird die Innere Sicherheit in der Landespolitik ihren hohen Stellenwert behalten. Das hat jetzt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland bei ihrem Treffen mit Münsters neuer Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf erklärt. „Die innere Sicherheit und eine starke Polizei bleiben Markenzeichen der NRW-Politik“, sagte Wendland. Die CDU-Politikerin informierte sich über die aktuellen Herausforderungen der Polizeiarbeit. Dorndorf begrüßt die positive Entwicklung bei der Personalausstattung. Die Polizei Münster erhielt nach Auskunft des Innenministeriums für das Jahr 2021 31 zusätzliche Stellen. Alexandra Dorndorf dazu: „Mit dieser Entwicklung sind wir auf dem richtigen Weg. Jetzt gilt es, die Kehrtwende zu festigen“, sagte Dorndorf. „Die positive Entwicklung muss weiter verfolgt werden, damit wir den weiter wachsenden Herausforderungen der Polizei auch in Zukunft gerecht werden können.“. Wendland wies darauf hin, dass landesweit jährlich 3.000 Polizeikräfte eingestellt werden sollen. Das sei vor allem notwendig, um die ruhestandsbedingten Abgänge auszugleichen. Seit der Regierungsübernahme im Jahr 2017 sei es aber gelungen insgesamt 1.250 zusätzliche Stellen im Polizeidienst einzurichten. „Damit wir die Polizei aber weiter stärken können, brauchen wir genügend Bewerber, um darunter die geeigneten auswählen zu können“, sagte Wendland. Neben der körperlichen Eignung komme es auch auf die charakterlichen Eigenschaften an. Wichtig sei zudem ein deutliches Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Polizei befinde sich zunehmend im Wettbewerb um Nachwuchskräfte. Die entsprechende Werbekampagne der Polizei zeige aber Wirkung. Die Polizei in NRW sei zudem schon mehrfach mit dem sogenannten Trendence-Siegel als guter Arbeitgeber ausgezeichnet worden.