Die erstmalige Bewilligung von Städtebauförderungsmitteln durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung für das Münsteraner Innenstadtprogramm ISEK ist ausgesprochen gute Nachricht aus Düsseldorf. Denn mit der Zusage von 1,5 Millionen Euro für dieses Jahr seien auch weitere Finanzierungsschritte bis 2029 avisiert worden.
Die Mittel für 2025 seien in Münster für die Planungen für die Umgestaltungen des Domplatzes, des Apostelgartens, des Umfeldes der Ludgerikirche und des Hansaplatzes sowie weitere Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt bis in die B-Lagen gedacht. „Nachdem in den vergangenen Jahren vor allem Maßnahmen am Hafen gefördert wurden, wird die Städtebauförderung nun ganz konkret in der Innenstadt sichtbar“, sagte Wendland.
Die Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftaufgabe von Bund und Ländern. In NRW fließen in diesem Jahr rund 300 Millionen Euro in die Kommunen, die jeweils Eigenanteile beisteuern müssen.