Münsters Krankenhäuser bekommen mehr als 17 Millionen Euro vom Land

Münstersche Krankenhäuser erhalten insgesamt 17,3 Mio. Euro aus einem Sonderinvestitionsprogramm des Landes. Das teilten jetzt die münsterschen CDU-Landtagsabgeordneten Simone Wendland und Stefan Nacke mit. „Die Landesmittel sind ein wichtiger Beitrag dafür, den unter Rot-Grün entstandenen Investitions- und Sanierungstau aufzulösen“, sagte Wendland. Aus den Landesmitteln können die Krankenhäuser Sanierungen und Modernisierungen bezahlen. „Corona hat gezeigt, wie wichtig es ist, eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur im Gesundheitsbereich vorzuhalten“, so Nacke. Das deutsche Gesundheitssystem habe sich zwar als besser als das in den meisten anderen Ländern erwiesen, dennoch müsse weiter investiert werden, um auch neue Herausforderungen meistern zu können.

Die größten Zuwendungen erhält das St. Franziskus-Hospital mit 5,5 Mio. Euro; 5,4 Mio. Euro bekommen das Clemenshospital und die Raphaelsklinik, die krankenhausplanungsrechtlich als ein Krankenhaus gelten. Weitere Gelder gehen an das Herz-Jesu-Krankenhaus in Hiltrup (2,5 Mio.), die LWL-Kliniken (1,6 Mio.), das Evangelische Krankenhaus und die Fachklinik Hornheide in Handorf (jeweils 0,9 Mio.) und das Alexianer-Krankenhaus in Amelsbüren (0,5 Mio.). Das Sonderinvestitionsprogramm des Landes umfasst insgesamt eine Milliarde Euro, 750 Mio. Euro für Krankenhäuser, 250 Mio. Euro für Pflegeschulen.