CDU Abgeordnete im Gespräch mit RPin Feller zum Krieg in der Ukraine

Die CDU-Bundestags- und Landtagsabgeordneten sowie -kandidaten aus dem Münsterland haben sich mit der Regierungspräsidentin Dorothee Feller darüber ausgetauscht wie sich die Kreise und Kommunen auf die zunehmenden Flüchtlingszahlen aus der Ukraine vorbereiten.
Sie berichtete, wie die Zentralen Unterbringungseinrichtungen (ZUE) für weitere Bewohnerinnen und Bewohner hergerichtet werden. Coronahilfen, Bildung, Mobilität, Digitalisierung und Regionalplanung waren weitere Themen des Gesprächs.

Große Anerkennung zollten die Abgeordneten der großen Hilfsbereitschaft für Menschen aus der Ukraine. Notwendig sei nun vor allem ein abgestimmtes Vorgehen. Wer Geflüchteten helfen wolle, solle sich an seine Kommune oder seinen Kreis wenden. „Jede Unterkunft hilft. Damit diese Hilfe gezielt ankommt, müssen wir aber koordiniert vorgehen“, zeigte sich Dorothee Feller einig mit den CDU-Politikerinnen und -Politikern. Eindringlich warnten sie davor, sich auf eigene Faust auf den Weg nach Polen oder gar in die Ukraine selbst zu machen. Dies sei mit einem erheblichen Sicherheitsrisiko verbunden. „Das Münsterland ist gut aufgestellt für die Aufnahme von Geflüchteten und die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen in Münster und im Münsterland ist überwältigend. Diese große Hilfsbereitschaft berührt mich sehr.“ erklärte Wendland.

Foto von links nach rechts:
Anja Karliczek MdB, RegPräsidentin Dorothee Feller, Markus Höner, Wilhelm Korth MdL, Heike Wermer MdL, Daniel Hagemeier MdL, Jens Spahn MdB, Simone Wendland MdL, Henning Rehbaum MdB, Andrea Stullich MdL, Marc Henrichmann MdB, Dietmar Panske MdL, Anne König MdB, Dr.Julian Allendorf