Keine andere Kommune bekommt so viel Geld für Nahmobilität wie Münster

Die Stadt Münster erhält für neun Verkehrsprojekte zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs insgesamt rund 3,6 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. „Keine andere Kommune erhält so viel Geld aus dem Nahmobilitätsprogramm“, sagte die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland. Knapp 1,8 Millionen Euro wird NRW für der Neubau der Haskenau-Brücke zwischen Gelmer und Handorf nach Münster überweisen. Mit rund 390.000 Euro bezuschusst das Land zwei Geh- und Radwegbrücken im Düesbergpark. Außerdem fließt Geld für ein Upgrade der Fahrradstraße „Schillerstraße“ (183.100 Euro), für Maßnahmen am Kreisverkehr Westhoffstraße/Am Burloh in Kinderhaus (269.000 Euro) und einen neuen Geh- und Radweg in Albachten (293.300 Euro). Außerdem werden 2.000 neue Fahrradabstellanlagen im Stadtgebiet (578.000 Euro) und 14 Photovoltaikleuchten an der Kanalpromenade zwischen Wolbecker Straße und Manfred-von Richthofen-Straße (92.300 Euro) gefördert. Der Bund ergänzt die einzelnen Landesförderungen mit insgesamt rund 200.000 Euro. „Münster bleibt einer der Vorreiter bei der Verkehrswende und profitiert davon, Planungen bereits fertig zu haben, wenn die Förderprogramme aufgerufen werden“, sagte Wendland.