Münstersche Krankenhäuser bekommen 4,4 Millionen Euro

Münstersche Krankenhäuser erhalten vom Land rund 4,4 Millionen Euro für Investitionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Das hat jetzt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland mitgeteilt. Die höchste Fördersumme entfällt mit 1,4 Millionen Euro auf das St. Franziskus-Hospital. Insgesamt erhalten sieben Krankenhäuser in Münster Geld vom Land. „Münster profitiert von einem Sonderprogramm des Landes über 192 Millionen Euro“, sagte Wendland. Damit können Krankenhäuser kleinere Umbauten, Erweiterungen, Modernisierungen oder die Beschaffung bisher fehlender Anlagegüter wie zum Beispiel medizinische Geräte finanzieren. Förderfähig sind beispielsweise die Einrichtung von Isolierzimmern und Isolierstationen, die bauliche Umgestaltung von Stationen zum Abbau von doppelt vorgehaltenen Versorgungsstrukturen, die Anschaffung von medizinischen Geräten für die intensivmedizinische Versorgung oder von raumlufttechnischen Anlagen. „Die Krankenhäuser leisten Herausragendes bei der Bekämpfung der Pandemie“, sagte Wendland. Die Investitionszuschüsse des Landes sollen dabei helfen, die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Im vergangenen Jahr hatte das Land bereits 750 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.