Batteriebewerbung ist Bekenntnis zu Münster

Die münstersche CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland hat die Initiative von Ministerpräsident Armin Laschet zur Ansiedlung einer Batterieforschungsfabrik in Münster als „Auszeichnung für den Hochschulstandort Münster und Bekenntnis zum Münsterland“ bezeichnet. „Deutlicher können Landesregierungen nicht zeigen wie sie zu Münster stehen: Schwarz-Gelb will die Batterieforschung nach Münster holen, Rot-Grün hat die Arzneiforschung im geplanten CARE-Insitut vor fünf Jahren abgelehnt“, sagte Wendland. Wenn es tatsächlich gelänge, die vom Bund mit 400 Millionen Euro geförderte Batterieforschungsfabrik nach Münster zu holen, bedeute dies einen Quantensprung für den Wissenschaftsstandort Münster. Die Stadt tue gut daran, die Bewerbung NRWs für Münster aktiv zu unterstützen. „Ein solches Projekt darf nicht an Standortdebatten scheitern“, sagte Wendland. Die CDU-Politikerin dankte ausdrücklich dem Batterieforschungsinstitut MEET von Professor Martin Winter. „Ministerpräsident Laschet hat mehrfach hier in Münster und auch andernorts deutlich gemacht, wie stolz die Landesregierung auf MEET ist“, sagte Wendland. Wenn Münster jetzt die Chance erhalte, eine bundesweit einmalige Einrichtung zu einem der größten Zukunftsthemen zu bekommen, sei dies vor allem der Arbeit von Winter und seinem Team zu verdanken.